Die Dokumentation gilt für die Betriebssysteme Windows und macOS.

In unserer Dokumentation verwenden wir typografische und Markup-Elemente, um Informationen zu strukturieren.

Bei vielen Standardtastaturbefehlen werden Sondertasten verwendet, von denen einige je nach Betriebssystem abweichen können.

Wenn Sie Cubase zusammen mit externen Bandmaschinen verwenden, müssen Sie ggf. einen Synchronizer in Ihr System integrieren.

Im Fenster Audioverbindungen-Fenster können Sie Eingangs- und Ausgangsbusse einrichten.

Bevor Sie die Busse einrichten, sollten Sie die Standard-Ein- und Ausgänge Ihrer Audio-Hardware umbenennen. Dies ermöglicht es Ihnen, Projekte zwischen verschiedenen Computern und Systemen auszutauschen.

Sie können für Eingangs- und Ausgangsbus-Konfigurationen verschiedene Arten von Presets nutzen.

Für das Monitoring wird der Standard-Ausgangsbus (Main Mix) verwendet. Sie können den Monitoring-Pegel in der MixConsole einstellen.

Nachdem Sie die erforderlichen Busse für ein Projekt eingerichtet haben, können Sie die Namen eingeben und die Port-Zuordnungen ändern. Die Bus-Konfiguration wird mit dem Projekt gespeichert.

Sie können die Zonen im Projekt-Fenster nach Belieben ein- oder ausblenden.

Die Projekt-Zone ist der zentrale Bereich des Projekt-Fensters und kann nicht ausgeblendet werden.

Die linke Zone des Projekt-Fensters ermöglicht es Ihnen, den Inspector anzuzeigen.

Die untere Zone des Projekt-Fensters ermöglicht es Ihnen, bestimmte Fenster und Editoren in einer integrierten und festen Zone des Projekt-Fensters anzuzeigen. Dies ist nützlich, wenn Sie z. B. mit einem Bildschirm oder auf einem Notebook arbeiten.

In der rechten Zone des Projekt-Fensters können Sie das VSTi-Rack und das Medien-Rack (nicht in Cubase LE) anzeigen.

Die verschiedenen Zonen im Projekt-Fenster können anhand von Tastaturbefehlen gesteuert werden. Um sicherzustellen, dass ein Tastaturbefehl Auswirkungen auf eine bestimmte Zone hat, müssen Sie sicherstellen, dass diese Zone den Keyboard-Fokus hat.

Sie können mit den üblichen Zoom-Techniken im Projekt-Fenster zoomen.

Mit Hilfe der Raster-Funktion ist es einfacher, bei der Bearbeitung im Projekt-Fenster an genaue Positionen zu gelangen. Dies wird dadurch erreicht, dass die horizontale Bewegung eingeschränkt wird und die Positionierung auf bestimmte Positionen beschränkt ist. Die Raster-Funktion wirkt sich z. B. auf folgende Funktionen aus: Verschieben, Kopieren, Einzeichnen, Größenänderung, Zerteilen und Festlegen von Auswahlbereichen.

Der Fadenkreuzzeiger wird bei der Arbeit im Projekt-Fenster und den Editoren angezeigt. Dies vereinfacht das Ansteuern bestimmter Positionen und die Bearbeitung, besonders in umfangreichen Projekten.

Der Bearbeitungsschritte-Dialog enthält eine Liste mit all Ihren Bearbeitungsschritten. Hier können Sie alle Aktionen im Projekt-Fenster sowie in den Editoren rückgängig machen.

Sie können leere Projekte erzeugen, oder Projekte, die auf einer Vorlage basieren.

Wenn Sie Cubase starten oder ein neues Projekt über das Datei-Menü erzeugen, wird der Hub geöffnet. Der Hub hält Sie mit den neuesten Informationen auf dem Laufenden und unterstützt Sie beim Verwalten von Projekten. Er besteht aus den Bereichen News and Tutorials und Projects.

Wenn Sie den Hub deaktivieren und neue Projekte erzeugen, wird der Dialog Projekt-Assistent geöffnet. Die Funktionen in diesem Dialog sind dieselben wie im Projekte-Bereich des Hub.

Eine Projektdatei (Erweiterung *.cpr) ist das zentrale Dokument in Cubase. Eine Projektdatei enthält Referenzen zu Mediendaten, die im Projektordner gespeichert werden können.

Vorlagen können ein guter Startpunkt für neue Projekte sein. Vorlagen sind Projekte, in denen Sie alle Einstellungen speichern können, die Sie üblicherweise verwenden, z. B. Buskonfigurationen, Sampleraten, Aufnahmeformate, grundsätzliche Spur-Layouts, VSTi-Setups, Drum-Map-Einstellungen usw.

Allgemeine Einstellungen für Ihr Projekt können Sie im Projekteinstellungen-Dialog vornehmen.

Sie können eine oder mehrere gespeicherte Projektdateien gleichzeitig öffnen.

Sie können das aktive Projekt als Projektdatei speichern. Um die Verwaltung der Projekte so einfach wie möglich zu gestalten, sollten Sie Ihre Projektdateien stets in den entsprechenden Projektordnern speichern.

Sie können zur letzten gespeicherten Version zurückkehren und alle vorgenommenen Änderungen verwerfen.

Im Hub und im Projekt-Assistenten können Sie angeben, wo ein Projekt gespeichert werden soll.

Wenn Sie Ihre Arbeit teilen oder auf einen anderen Computer übertragen möchten, muss Ihr Projekt in sich geschlossen sein.

Sie können für jede Spurart festlegen, welche Inspector-Bereiche angezeigt werden. Sie können auch die Reihenfolge der Bereiche festlegen.

Sie können für jede Spurart festlegen, welche Bedienelemente in der Spurliste angezeigt werden. Darüber hinaus können Sie die Anordnung der Bedienelemente festlegen und diese auch gruppieren, so dass sie immer nebeneinander angezeigt werden.

Sie können Audiospuren verwenden, um Audio-Events und Audio-Parts aufzunehmen und wiederzugeben. Jede Audiospur hat einen Audiokanalzug in der MixConsole. Eine Audiospur kann beliebig viele Automationsspuren haben, mit denen die MixConsole-Parameter, die Einstellungen für Insert-Effekte usw. automatisiert werden können.

Sie können Instrumentenspuren für bestimmte VST-Instrumente verwenden. Jede Instrumentenspur hat einen Instrumentenkanal in der MixConsole. Eine Instrumentenspur kann eine beliebige Zahl von Automationsspuren besitzen.

MIDI-Spuren können Sie verwenden, um MIDI-Parts aufzunehmen und wiederzugeben. Jede MIDI-Spur hat einen MIDI-Kanalzug in der MixConsole. Eine MIDI-Spur kann eine beliebige Zahl von Automationsspuren besitzen.

Sie können Sampler-Spuren verwenden, um die Wiedergabe von Audio-Samples über MIDI zu steuern. Jede Sampler-Spur hat einen Kanalzug in der MixConsole. Eine Sampler-Spur kann eine beliebige Zahl von Automationsspuren haben.

Sie können die Arranger-Spur verwenden, um Bereiche im Projekt zu definieren und festzulegen, in welcher Reihenfolge sie abgespielt werden.

Sie können die Akkordspur zum Hinzufügen von Akkord- und Skalen-Events zu Ihrem Projekt verwenden. Diese können die Tonhöhen anderer Events umwandeln.

Sie können Effektkanalspuren verwenden, um Send-Effekte hinzuzufügen. Jeder Effektkanal kann bis zu acht Effektprozessoren enthalten. Wenn Sie Sends von einem Audiokanal an einen Effektkanal leiten, schicken Sie das Audiomaterial aus dem Audiokanal in die Effekte des Effektkanals. Sie können Effektkanalspuren automatisch in einem separaten Effektkanalordner oder in der Spurliste außerhalb eines Effektkanalordners ablegen. Jeder Effektkanal hat einen Kanalzug in der MixConsole. Eine Effektkanalspur kann eine beliebige Zahl von Automationsspuren besitzen.

Mit Hilfe von Ordnerspuren können Sie mehrere Spuren zusammenfassen, um sie besser verwalten, ordnen und als Einheit bearbeiten zu können.

Sie können mehrere Audiokanäle an einen Gruppenkanal leiten, einen Submix dieser Kanäle erstellen und dieselben Effekte auf alle Kanäle gleichzeitig anwenden. Eine Gruppenspur beinhaltet keine Events an sich, sondern zeigt die Einstellungen und die Automation des entsprechenden Gruppenkanals.

Mit derMarkerspur können Sie Marker hinzufügen und bearbeiten, um bestimmte Positionen schnell lokalisieren zu können.

Mit Linealspuren können Sie verschiedene Lineale mit unterschiedlichen Anzeigeformaten für die Zeitlinie anzeigen. Diese sind vollkommen unabhängig vom Hauptlineal, ebenso wie Lineale und Positionsanzeigen in anderen Fenstern.

Sie können die Videospur verwenden, um Video-Events abzuspielen. Videodateien werden als Events bzw. Clips auf einer Videospur angezeigt. Die dazugehörigen Thumbnails entsprechen den Frames des Films.

Sie können Spuren über das Projekt-Menü, das Kontextmenü oder durch Ziehen von Dateien aus der MediaBay hinzufügen. Spuren können mit oder ohne Spur-Presets hinzugefügt werden.

Sie können MIDI-Spuren als Standard-MIDI-Dateien exportieren. So können Sie MIDI-Material in jede MIDI-Anwendung auf jeder beliebigen Plattform übertragen.

Sie können ausgewählte oder nicht genutzte Spuren von der Spurliste löschen.

Sie können Spuren in der Spurliste nach oben oder unten verschieben.

Alle neuen Spuren erhalten automatisch eine Farbe entsprechend den Einstellungen bei Modus für automatische Spurfarbe. Sie können die Farbe jedoch auch manuell ändern.

Sie können den Spuren Bilder hinzufügen, um sie leichter erkennen zu können. Die Bilder in der Spurliste sind verfügbar für Audio-, Instrument-, MIDI-, Effektkanal- und Gruppenspuren.

Sie können die Spurhöhe so vergrößern, dass Sie die Events auf der Spur genau betrachten können, oder Sie können die Höhe mehrerer Spuren verkleinern, um einen Überblick über Ihr Projekt zu erhalten.

Sie können eine Spur mit allen Inhalten und Kanaleinstellungen duplizieren.

Sie können Audio-, Instrument-, MIDI- und Sampler-Spuren, die Sie aktuell nicht wiedergeben oder bearbeiten möchten, deaktivieren. Durch Deaktivieren einer Spur wird deren Ausgangslautstärke auf Null gesetzt und alle Festplattenaktivitäten und Berechnungen für diese Spur werden ausgesetzt.

Sie können Ihre Spuren in Ordnern verwalten, indem Sie Spuren in Ordnerspuren verschieben. Dadurch können Sie Ihre Bearbeitungsvorgänge auf mehrere Spuren gemeinsam anwenden. Ordnerspuren können Spuren aller Art enthalten, auch weitere Ordnerspuren.

Die grundlegende Regel für Audiospuren ist, dass eine Audiospur jeweils nur ein Event gleichzeitig wiedergeben kann. Wenn sich zwei oder mehr Events überlappen, hören Sie nur eins davon: das Event, das derzeit sichtbar ist.

Geschlossene Ordnerspuren können Daten der enthaltenen Audio-, MIDI- und Instrumentenspuren als Datenblöcke oder als Events anzeigen.

Sie können die Event-Anzeige für Ordnerspuren ändern.

Spur-Presets sind Vorlagen, die Sie auf neu erzeugte oder bestehende Spuren des selben Typs anwenden können.

In Cubase können die meisten Event-Arten auf ihren jeweiligen Spuren im Projekt-Fenster angezeigt und bearbeitet werden.

Parts können MIDI- oder Audio-Events beinhalten, aber auch Spuren.

In diesem Abschnitt werden die Methoden für die Bearbeitung im Projekt-Fenster beschrieben. Wenn nicht ausdrücklich darauf hingewiesen wird, gelten alle Beschreibungen gleichermaßen für Events und Parts, auch wenn hier der Einfachheit halber der Begriff Event verwendet wird.

Das Transportfeld enthält die wesentlichen Transportfunktionen (Hauptfelder) sowie andere Optionen für die Wiedergabe und die Aufnahme.

Das Transportfeld enthält verschiedene Transportfunktionen in sowie andere Optionen für die Wiedergabe und die Aufnahme.

Der Transport-Bereich enthält alle Transportfunktionen in einer integrierten und festen Zone des Projekt-Fensters.

Im Transport-Einblendfenster können Sie auf bestimmte Transportbefehle zugreifen, wenn das Transport-Feld und der Transport geschlossen sind.

Das Zeitanzeige-Fenster ermöglicht Ihnen eine Anzeige der aktuellen Zeitposition in einem separaten Fenster. Sie können seine Größe anpassen und das Zeitformat festlegen, das Sie anzeigen möchten.

Der linke und der rechte Locator sind ein Marker-Paar, das Sie zur Einstellung von Cycle-Grenzen und zum Festlegen von Punch-In- und Punch-Out-Positionen verwenden können. Linke und rechte Locatoren sind im Projekt-Fenster sowie in den Editoren verfügbar.

Sie haben verschiedene Möglichkeiten, die Position des Positionszeigers zu setzen, d. h. bestimmte Zeitpositionen im Projekt-Fenster anzufahren.

Der Automatische Bildlauf ermöglicht es Ihnen, den Positionszeiger während der Wiedergabe im Fenster sichtbar zu lassen.

Sie können verschiedene Zeitformate einstellen.

Sie können Preroll und Postroll mit den entsprechenden Schaltern im Bereich Preroll und Postroll des Transportfeldes oder durch Auswahl von Transport > Preroll und Postroll > Preroll verwenden/Postroll verwenden aktivieren.

Die Punch-In- und Punch-Out-Punkte sind ein Marker-Paar, das Sie für Punch-In- und Punch-Out-Aufnahmen verwenden können. Die Punch-In-Position bestimmt die Startposition der Aufnahme, die Punch-Out-Position bestimmt ihre Endposition.

Sie können den Metronom-Click als Zeitreferenz verwenden, um mitzuspielen und aufzunehmen. Die beiden Parameter, die das Timing des Metronoms bestimmen, sind das Projekttempo und die Taktart, die Sie im Transportfeld einstellen können.

Die Funktion »Events verfolgen« stellt sicher, dass Ihre MIDI-Instrumente auch dann richtig klingen, wenn Sie den Positionszeiger an eine neue Position bewegen und die Wiedergabe starten. Dazu sendet das Programm eine Reihe von MIDI-Befehlen an Ihre Instrumente, wodurch bei allen MIDI-Geräten die richtigen Einstellungen für Programmwechsel, Controller-Befehle (wie MIDI-Lautstärke) usw. vorgenommen werden.

Die grundlegenden Aufnahmemethoden gelten für Audio- und MIDI-Aufnahmen.

In Cubase bedeutet Mithören das Anhören des Eingangssignals, während die Aufnahme vorbereitet bzw. während aufgenommen wird.

Die Anzeige Max. Aufnahmezeit gibt an, wie viel Zeit für die Aufnahme verbleibt.

Die Funktion Aufnahme sperren verhindert, dass Sie versehentlich den Aufnahmemodus deaktivieren.

Sie können komprimierte und unkomprimierte Audiodateien in unterschiedlichen Formaten importieren. Sie können auch Audiomaterial von Audio-CDs importieren oder Audiospuren von Videodateien extrahieren.

Cubase kann Standard-MIDI-Dateien importieren. So können Sie MIDI-Material von und in jede MIDI-Anwendung auf jeder beliebigen Plattform übertragen.

Die Quantisierungsfunktionen sind im Bearbeiten-Menü und im Bereich Raster/Quantisierung in der Werkzeugzeile des Projekt-Fensters verfügbar.

Mit dem Quantisierungsfeld können Sie Audio- oder MIDI-Material zum Raster oder zu einem Groove quantisieren. Je nachdem, welche Methode Sie wählen, stehen Ihnen unterschiedliche Parameter zur Verfügung.

Sie können Event-basierte Fade-Ins und Fade-Outs erzeugen. Diese werden in Echtzeit berechnet, während Sie Audio-Events wiedergeben. Sie können unterschiedliche Fade-Kurven für Events erzeugen, auch wenn sie sich auf denselben Audio-Clip beziehen.

Anhand der Direkten Offline-Bearbeitung können Sie Clip-basierte Fade-Ins und Fade-Outs erzeugen. Diese Fades werden auf den Audio-Clip angewandt. Events, die sich auf denselben Clip beziehen, erhalten dieselben Fades.

Mit Crossfades können Sie sanfte Übergänge für aufeinander folgende Audio-Events auf derselben Spur erzeugen. Crossfades sind immer Event-basiert.

Cubase beinhaltet eine Auto-Fade-Funktion, die sowohl global als auch für einzelne Audiospuren angewendet werden kann. Mit Hilfe der Auto-Fade-Funktion werden sanftere Übergänge zwischen den Events erzeugt, indem Fade-Ins und Fade-Outs mit einer Länge von 1 bis 500 ms angewendet werden.

Auf der Arranger-Spur können Sie Arranger-Events hinzufügen, die bestimmte Projektabschnitte definieren.

Mit dem Arranger-Editor können Sie Arranger-Abspielsequenzen einrichten.

Im Arranger-Editor können Sie Arranger-Abspielsequenzen einrichten und ihnen Events hinzufügen.

Sie können die Wiedergabereihenfolge einer Arranger-Abspielsequenz live während der Wiedergabe festlegen. So können Sie beim Loopen Ihrer Arranger-Events flexibler verfahren, was die Länge der Wiedergabe angeht.

Wenn Sie Filmmusik komponieren, können Sie einen bestimmten Videoabschnitt mit Musik füllen. Hier ein Beispiel.

Mit Positionsmarkern können Sie bestimmte Positionen im Projekt speichern.

Mit Cycle-Markern können Sie die Positionen für den linken und rechten Locator als Anfangs- und Endpunkte von Bereichen speichern und durch Doppelklicken auf den entsprechenden Marker aufrufen.

Im Marker-Fenster können Sie sich die Marker ansehen und sie bearbeiten. Die Markerliste zeigt die Marker der Markerspur in der Reihenfolge an, in der sie im Projekt vorkommen.

Eine Markerspur wird verwendet, um Marker einzufügen und zu bearbeiten.

Marker und Markerspuren können importiert und exportiert werden.

Sie können eine MixConsole in der unteren Zone des Projekt-Fensters anzeigen. Dies ist nützlich, wenn Sie aus einer festen Zone des Projekt-Fensters auf die wichtigsten Funktionen der MixConsole zugreifen möchten. Die MixConsole in der unteren Zone des Projekt-Fensters ist eine separate MixConsole, auf die Sichtbarkeitsänderungen, die Sie im MixConsole-Fenster ausführen, keine Auswirkungen haben.

Sie können die MixConsole in einem separaten Fenster öffnen.

Mit Insert-Effekten oder Send-Effekten können Sie Effekte auf Audiokanäle anwenden.

Insert-Effekte können in den Signalpfad eines Audiokanals eingefügt werden. So durchläuft das gesamte Signal aus dem Kanal den Insert-Effekt.

Send-Effekte befinden sich außerhalb des Signalwegs eines Audiokanals. Die zu verarbeitenden Audiodaten müssen an den Effekt gesendet werden.

Mit Dither-Effekten können Sie Störgeräusche ausgleichen, die durch Quantisierungsfehler entstehen, die beim Mixdown auf eine niedrigere Bittiefe auftreten können.

Mit dem Effektbedienfeld können Sie die Parameter des ausgewählten Effekts einstellen. Die Inhalte, das Design und das Layout des Bedienfelds hängen vom ausgewählten Effekt ab.

Effekt-Presets speichern die Parametereinstellungen eines Effekts. Die integrierten Effekte werden mit einer Reihe von Presets geliefert, die Sie laden, anpassen und speichern können.

Im Fenster PlugIn-Informationen werden alle verfügbaren Audio-Codec-PlugIns, Programm-PlugIns, Projektimport/-export-PlugIns und Virtuelle Dateisystem-PlugIns aufgelistet.

Im Fenster Direkte Offline-Bearbeitung können Sie Offline-Bearbeitungsvorgänge ausführen. Das Fenster zeigt immer die Bearbeitungen am ausgewählten Audiomaterial an.

Im Fenster Direkte Offline-Bearbeitung können Sie Audiobearbeitungen umgehend für einzelne oder mehrere Events, Clips oder Auswahlbereiche hinzufügen, ändern oder löschen. Außerdem können Sie alle Audiobearbeitungen rückgängig machen.

Cubase bietet verschiedene integrierte Audioprozesse, die für Direkte Offline-Bearbeitung genutzt werden können.

Sie können Offline-Bearbeitung anhand von Tastaturbefehlen anwenden.

Der Standard-Algorithmus wurde für eine Echtzeitverarbeitung bei effizienter Prozessorauslastung optimiert.

Das Anwenden von Time-Stretch auf Audiomaterial kann zu einer Verminderung der Audioqualität und hörbaren Artefakten führen. Das Ergebnis hängt von unterschiedlichen Faktoren ab, wie dem Quellmaterial, den jeweiligen Time-Stretch-Funktionen und dem ausgewählten Algorithmus-Preset.

Mithilfe der Funktion Stille suchen können Sie nach stillen Abschnitten in Events suchen.

Mit der Spektralanalyse wird das ausgewählte Audiomaterial analysiert, das durchschnittliche Spektrum, d. h. die Verteilung der Pegel im Frequenzbereich, berechnet und in einem Koordinatensystem mit zwei Achsen angezeigt. Dabei werden auf der x-Achse die Frequenz und auf der y-Achse der Pegel dargestellt.

Die Statistik-Funktion analysiert die ausgewählten Audio-Events, Clips oder Auswahlbereiche.

Die Werkzeugzeile enthält Werkzeuge zum Auswählen, Bearbeiten und Wiedergeben von Audiomaterial.

Die Infozeile enthält Informationen über den Audio-Clip, z. B. über Audioformat und Auswahlbereich.

In der Übersichtsanzeige wird der gesamte Clip angezeigt und darauf hingewiesen, welcher Teil des Clips in der Wellenformanzeige angezeigt wird.

Der Inspector enthält Steuerelemente und Parameter, mit denen Sie das im Sample-Editor geöffnete Audio-Event bearbeiten können.

Das Lineal zeigt die Zeitachse und das Anzeigeformat des Projekts an, das Projekttempo-Raster.

In der Wellenformanzeige wird die Wellenform des bearbeiteten Audio-Clips angezeigt.

Im Sample-Editor können Sie Auswahlbereiche bearbeiten. Dies ist hilfreich, wenn Sie einen bestimmten Bereich in der Wellenform schnell bearbeiten oder ein neues Event oder einen neuen Clip erzeugen möchten.

Regionen sind Bereiche innerhalb eines Audio-Clips, mit denen Sie wichtige Bereiche im Audiomaterial markieren können. In der Regionen-Zone können Sie für den ausgewählten Audio-Clip Regionen hinzufügen und bearbeiten.

Der Rasterpunkt ist ein Marker innerhalb eines Audio-Events, der als Referenzposition verwendet werden kann.

Wenn Sie eine Audiodatei durch Aufnehmen oder Importieren zu Ihrem Projekt hinzufügen, berechnet Cubase automatisch die Hitpoints.

Sie können die Hitpoints eines Audio-Events im Projekt-Fenster einzeln anfahren.

Hitpoints ermöglichen es Ihnen, Slices zu erzeugen, wobei jede Slice idealerweise einen einzelnen Sound oder eine einzelne Zählzeit darstellt.

Mit Hitpoints können Sie eine Map zur Groove-Quantisierung erzeugen.

Sie können an Hitpoint-Positionen Marker erzeugen. Dadurch ist es möglich, an Hitpoint-Positionen einzurasten.

Sie können an Hitpoint-Positionen Regionen erzeugen. Dadurch können Sie aufgenommene Sounds isolieren.

Sie können an Hitpoint-Positionen Events erzeugen.

Sie können die Hitpoints in einen MIDI-Part exportieren. Dabei wird für jeden Hitpoint eine MIDI-Note erzeugt. Sie können diese Funktion z. B. nutzen, um Schlagzeugschläge zu verdoppeln, zu ersetzen oder anzureichern, indem Sie Sounds eines VST-Instruments triggern.

Sie können ein Algorithmus-Preset auswählen, das für Echtzeit-Wiedergabe und Time-Stretch angewendet wird.

Sie können Audio-Loops an das Projekttempo anpassen.

Mit dem Musik-Modus können Sie Audio-Loops an das Projekttempo anpassen.

Die Werkzeugzeile enthält Werkzeuge zum Auswählen, Bearbeiten und Wiedergeben von Audio-Parts.

Die Infozeile enthält Informationen über den Audio-Part, z. B. Start, Ende, Länge oder Time-Stretch-Algorithmus.

Das Lineal zeigt die Zeitachse und das Anzeigeformat des Projekts an.

Unterspuren erleichtern es Ihnen, mit mehreren Audio-Events in einem Part zu arbeiten. Das Auswählen und Bearbeiten von Events ist viel übersichtlicher, wenn Sie einige der Events auf eine andere Unterspur verschieben.

Alle Bearbeitungsvorgänge können im Audio-Part-Editor und im Editor in der unteren Zone vorgenommen werden.

Sie können Audio-Samples durch Ziehen in die Sampler Control laden.

Sie können MIDI-Parts aus Instrumentenspuren oder MIDI-Spuren durch Ziehen in die Sampler Control laden.

Wenn die Sampler-Spur ausgewählt ist, steht in der unteren Zone des Projekt-Fensters die Sampler Control zur Verfügung. In der Sampler Control können Sie Samples bzw. bestimmte Bereiche der Samples anzeigen, bearbeiten und wiedergeben.

Sämtliche Sample-Bearbeitungen in der Sampler Control sind nicht-destruktiv.

Sie können Audio-Samples mit allen Einstellungen, die Sie in der Sampler Control vorgenommen haben, in bestimmte Steinberg VST-Instrumente übertragen.

Im Pool-Fenster können Sie die Mediendateien des aktiven Projekts verwalten.

Das Medien-Rack in der rechten Zone des Projekt-Fensters ermöglicht es Ihnen, aus einer festen Zone des Projekt-Fensters heraus auf die MediaBay-Funktionen zuzugreifen.

In anderen Programmbereichen finden Sie ebenfalls MediaBay-bezogene Fenster, z. B. wenn Sie neue Spuren hinzufügen oder Presets für VST-Instrumente oder -Effekte auswählen. Die Arbeitsweise in den MediaBay-bezogenen Fenstern gleicht der in der MediaBay.

Cubase speichert alle in der MediaBay verwendeten Informationen über Mediendateien, z. B. Pfade und Attribute, in einer lokalen Datenbank auf Ihrem Computer. In manchen Fällen ist es jedoch nötig, diese Art Metadaten auf einem externen Laufwerk zu suchen und zu verwalten.

Sie können die MediaBay-Tastaturbefehle aus der MediaBay heraus aufrufen. Dies ist nützlich, wenn Sie einen Überblick über die zugewiesenen und die verfügbaren MediaBay-Tastaturbefehle erhalten möchten.

Wenn Ihr aktuelles Projekt sehr wichtige Einstellungen enthält, möchten Sie vermutlich nicht mit den Automationsfunktionen experimentieren, bis Sie mehr über die Zusammenhänge wissen. In diesem Fall sollten Sie für das folgende Beispiel ein neues Projekt erzeugen. Das Projekt muss nicht einmal Audio-Events enthalten, sondern lediglich ein paar Audiospuren.

In einem Cubase-Projekt werden die Änderungen der Parameterwerte im Projektverlauf als Kurven auf Automationsspuren eingezeichnet.

Wenn Sie eine Automationsspur das erste Mal öffnen, enthält sie noch keine Automations-Events. Dies wird in der Event-Anzeige durch eine gepunktete horizontale Linie dargestellt, die Parametergerade. Diese Parametergerade entspricht der aktuellen Parametereinstellung.

Mit den Automationsschaltern W und R können Sie den Automationsmodus für Spuren und MixConsole-Kanäle ein- und ausschalten.

Sie können Automationsdaten für MIDI-Controller als Daten auf einer Automationsspur und als MIDI-Part-Daten eingeben oder aufzeichnen.

Sie können Automationskurven manuell oder automatisch erstellen.

Automations-Events können ähnlich wie andere Events bearbeitet werden.

Für die meisten Spuren des Projekts sind mehrere Automationsspuren verfügbar, jeweils eine für jeden automatisierten Parameter.

Sie können Instrumentenspuren mit bestimmten VST-Instrumenten erzeugen.

Die VST-Instrumente in der rechten Zone des Projekt-Fensters ermöglichen es Ihnen, VST-Instrumente für MIDI- und Instrumentenspuren hinzuzufügen.

Das Fenster VST-Instrumente ermöglicht es Ihnen, VST-Instrumente für MIDI- und Instrumentenspuren hinzuzufügen.

Die Werkzeugzeile für VST-Instrumente enthält Steuerelemente, mit denen Sie VST-Instrumente und VST-Quick-Controls hinzufügen und einrichten können.

Mit den Steuerelementen für VST-Instrumente können Sie Einstellungen für ein geladenes VST-Instrument vornehmen.

Sie können Presets für Instrumente speichern und laden. Diese enthalten alle Einstellungen, die für den benötigten Sound erforderlich sind.

Nachdem Sie ein VST-Instrument hinzugefügt und einen Sound ausgewählt haben, können Sie das VST-Instrument mit dem Instrument oder der MIDI-Spur in Ihrem Projekt wiedergeben.

Der Begriff Latenz steht für die Zeitdauer, die das Instrument benötigt, um einen Ton zu erzeugen, wenn Sie eine Taste auf Ihrem MIDI-Gerät drücken. Dies kann ein Problem darstellen, wenn VST-Instrumente beim Spielen in Echtzeit verwendet werden. Die Latenz hängt von Ihrer Audio-Hardware und dem verwendeten ASIO-Treiber ab.

VST Quick Controls ermöglichen Ihnen die Fernbedienung von VST-Instrumenten über das Fenster VST-Instrumente.

Cubase unterstützt die PlugIn-Standards VST 2 und VST 3. Sie können Effekte und Instrumente dieser Formate installieren.

Im VST-PlugIn-Manager können Sie Listen der Effekte und VST-Instrumente einsehen, die auf Ihrem Computer installiert sind. Diese Listen werden für die Auswahl von VST-Instrumenten und Effekten verwendet.

Sie können eine neue Kollektion mit Effekten oder VST-Instrumenten erzeugen, um Sie für die PlugIn-Auswahl zu verwenden.

Sie können Ihr Fernbedienungsgerät per USB oder per MIDI verbinden.

Um zu vermeiden, dass bei der MIDI-Aufnahme versehentlich Daten von dem Fernbedienungsgerät aufgezeichnet werden, müssen Sie den Fernbedienungs-Eingang von allen MIDI-Eingängen (All MIDI Inputs) entfernen.

Sie können Automationsdaten mit Hilfe von Fernbedienungsgeräten schreiben.

Sie können alle Cubase-Befehle, denen Tastaturbefehle zugeordnet werden können, einem Fernbedienungsgerät zuweisen.

Sie können einen generischen MIDI-Controller verwenden, um fast alle Funktionen in Cubase fernzusteuern. Nachdem Sie den Generischen Controller eingerichtet haben, können Sie die eingestellten Parameter mit dem MIDI-Fernbedienungsgerät steuern.

Im Remote Control Editor können Sie eine eigene Zuweisung von VST-PlugIn-Parametern zu den Steuerelementen der unterstützten Hardware-Controller festlegen. Dies ist nützlich, wenn Ihnen die automatische Zuweisung von PlugIn-Parametern zu Fernbedienungsgeräten nicht intuitiv genug erscheint.

Viele Apple-Computer werden mit einer Apple Remote ausgeliefert. Dabei handelt es sich um ein kleines Gerät, das Ihnen die Fernsteuerung bestimmter Funktionen in Cubase ermöglicht.

Die MIDI-Spurparameter befinden sich im obersten Inspector-Bereich für MIDI- und Instrumentenspuren.

Mit MIDI-Parametern können Sie MIDI-Events während der Wiedergabe ändern.

Sie können die Transposition und die Anschlagstärke für ausgewählte MIDI-Parts in der Infozeile bearbeiten. Die Eingabe wirkt sich lediglich auf die Wiedergabe der Noten aus.

In den folgenden Abschnitten wird beschrieben, wie Sie die vorkonfigurierten MIDI-Geräte installieren und einrichten und wie Sie Programmwechselbefehle aus Cubase heraus senden.

Der Transpositionseinstellungen-Dialog enthält Einstellungen für die Transposition der ausgewählten Events.

Sie können alle MIDI-Events mischen, MIDI-Parameter anwenden und einen neuen Part erzeugen.

Sie können MIDI-Events in einem Part nach Kanälen oder Tonhöhen auftrennen und den Part in mehrere Spuren oder Unterspuren auflösen.

Sie können die MIDI-Events innerhalb einer unabhängigen Spur-Loop wiederholen, um einen MIDI-Part aufzufüllen. Dies ist nützlich, wenn Sie die Events einer unabhängigen Spur-Loop in tatsächliche MIDI-Events umwandeln möchten.

Sie können MIDI-Noten erweitern, damit sie die nächsten Noten erreichen.

Sie können die Länge ausgewählter MIDI-Noten auf den Längenquantisierung-Wert einstellen.

Sie können die Anschlagstärke ausgewählter MIDI-Noten auf den Wert Anschl. neu einstellen.

Sie können Haltepedal-Daten in Notenlängen umrechnen. Dies ist nützlich, wenn Sie MIDI-Daten mit einem MIDI-Keyboard und einem Haltepedal aufgenommen haben und die tatsächlichen MIDI-Noten auf die Haltedauer des Pedals verlängern möchten, um sie später zu bearbeiten.

Sie können Überlappungen von Noten mit identischer oder abweichender Tonhöhe entfernen. Dies ist nützlich, wenn Ihre MIDI-Instrumente keine überlappenden Events verarbeiten können.

Sie können die Anschlagstärke von Noten bearbeiten.

Sie können doppelte Noten, die dieselbe Tonhöhe aufweisen und sich exakt an derselben Position befinden, aus ausgewählten MIDI-Parts löschen. Doppelte Noten können z. B. beim Aufnehmen im Cycle-Modus nach dem Quantisieren auftreten.

Sie können Controller-Daten aus ausgewählten MIDI-Parts löschen.

Sie können kontinuierliche Controller-Daten aus ausgewählten MIDI-Parts löschen.

Sie können die Anzahl von polyphonen Stimmen in ausgewählten MIDI-Noten oder -Parts begrenzen. Sie können damit sicherstellen, dass auch bei Verwendung eines Instruments mit nur wenigen verfügbaren Stimmen alle Noten gespielt werden.

Sie können Controller-Daten in ausgewählten MIDI-Parts ausdünnen. Hiermit können Sie bei Aufnahmen mit sehr vielen Controller-Daten Ihre externen MIDI-Geräte entlasten.

Sie können kontinuierliche Controller-Daten Ihrer aufgenommenen MIDI-Parts in MIDI-Spurautomationsdaten umwandeln, um sie im Projekt-Fenster zu bearbeiten.

Sie können die Reihenfolge der ausgewählten Events oder von allen Events in einem ausgewählten Part rhythmisch invertieren. Dadurch werden die MIDI-Daten rückwärts wiedergegeben. Die Funktion unterscheidet sich jedoch vom Umkehren einer Audioaufnahme. Die einzelnen MIDI-Noten werden wie gewöhnlich wiedergegeben, aber die Wiedergabereihenfolge ändert sich.

Mit dieser Funktion können Sie die Reihenfolge der ausgewählten Events (oder aller Events in den ausgewählten Parts) grafisch umkehren. Technisch gesehen, wandelt diese Funktion einen Note-On-Befehl in einen Note-Off-Befehl um und umgekehrt. Dies kann zu rhythmischen Ungenauigkeiten führen, wenn die Note-Off-Position einer Note nicht quantisiert wurde.

Sie können die Werkzeuge und Funktionen der MIDI-Editoren verwenden, um MIDI-Parts auf verschiedene Weise zu bearbeiten.

Der Key-Editor ist der Standard-MIDI-Editor. Er zeigt Noten grafisch in einem Raster wie auf einer Klavierwalze an. Im Key-Editor können Sie sowohl Noten- als auch Nicht-Noten-Events wie MIDI-Controller-Daten im Detail bearbeiten.

Dieser Abschnitt beschreibt grundsätzliche Bearbeitungsvorgänge im Key-Editor.

Im Noten-Editor werden MIDI-Noten als Partitur dargestellt.

Dieser Abschnitt beschreibt grundsätzliche Bearbeitungsvorgänge im Noten-Editor.

Der Schlagzeug-Editor ist der Editor zum Bearbeiten von Schlagzeug- oder Percussion-Parts.

Dieser Abschnitt beschreibt allgemeine Bearbeitungsvorgänge im Schlagzeug-Editor.

Ein Drum-Kit in einem MIDI-Instrument ist in der Regel ein Set von unterschiedlichen Schlagzeugklängen, bei dem jeder Schlagzeugklang mit einer anderen Taste gespielt wird. Beispielsweise sind die unterschiedlichen Klänge verschiedenen MIDI-Notennummern zugewiesen. Eine Taste gibt eine Bass-Drum wieder, eine andere eine Snare usw.

Mit Hilfe der Akkordspur können Sie Akkord-Events und Skalen-Events hinzufügen.

Akkord-Events sind Darstellungen von Akkorden, die die Wiedergabe von MIDI- und Instrumentenspuren steuern oder transponieren.

Skalen-Events geben Aufschluss darüber, welche Akkord-Events zu einer Notenfolge passen, die zu einem bestimmten Grundton gehört.

Voicings bestimmen, wie Akkord-Events aufgebaut sind. Sie bestimmen die vertikalen Abstände und die Anordnung der Tonhöhen im Akkord sowie die Instrumentierung und das Genre eines Musikstücks.

Sie können Akkord-Events in MIDI umwandeln, um sie weiter zu bearbeiten oder als Lead-Sheet im Noten-Editor auszudrucken.

Sie können mit Hilfe der Akkordspur die MIDI-Wiedergabe steuern.

Sie können MIDI-Noten entsprechend der Stimmen der ausgewählten Voicing-Library transponieren.

Sie können Akkorde aus MIDI-Noten, -Parts oder -Spuren extrahieren. Dies ist sinnvoll, wenn Sie die harmonische Struktur einer MIDI-Datei darstellen und diese Datei als Ausgangspunkt zum Experimentieren verwenden möchten.

Sie können mit einem MIDI-Keyboard Akkord-Events auf der Akkordspur aufnehmen.

Die Akkord-Pads im unteren Bereich des Projekt-Fensters enthalten alle Funktionen, die Sie für die Arbeit mit Akkord-Pads benötigen.

Bevor Sie mit der Arbeit mit den Akkord-Pads beginnen können, müssen Sie eine MIDI- oder Instrumentenspur mit geladenem Instrument hinzugefügt und die Akkord-Pads geöffnet haben.

Mit dem Chord Assistant können Sie einen Akkord als Ausgangspunkt für Vorschläge für den nächsten Akkord verwenden. Er hilft Ihnen dabei, die richtigen Akkorde für die Erstellung von Akkordprogressionen in Ihrem Song zu finden.

Einige Akkorde sind den Akkord-Pads bereits standardmäßig zugewiesen. Sie können jedoch auch Ihre eigenen Akkorde zuweisen.

Sie können die Akkordzuordnungen zweier Pads vertauschen oder einen bestimmten Akkord und dessen Einstellungen von einem Pad auf ein anderes kopieren.

Auf der Fernsteuerung-Registerkarte in den Einstellungen für Akkord-Pads können Sie die Zuweisung von Fernsteuerungstasten ändern.

Auf der Spieler-Registerkarte in den Einstellungen für Akkord-Pads können Sie das Voicing ändern, das für die Akkord-Pads verwendet wird. Sie können verschiedene Spieler mit bestimmten Voicing-Einstellungen auswählen, die für diesen Spieler typisch sind. Standardmäßig ist die Klavierspieler-Option aktiv. Indem Sie Akkorde oder Pattern auswählen, können Sie bestimmen, wie die Noten eines Akkords gespielt werden.

Auf der Registerkarte Pad-Layout in den Einstellungen des Akkord-Pads können Sie das Layout ändern, das für die Akkord-Pads verwendet wird. Standardmäßig ist das Keyboard-Layout aktiv, Sie können jedoch zum Raster-Layout wechseln, falls Sie dieses bevorzugen. Nach dem Ändern des Pad-Layouts müssen Sie eventuell die Fernbedienungseinstellungen anpassen.

Akkord-Pad-Presets sind Vorlagen, die auf neu erstellte oder bestehende Akkord-Pads angewendet werden können.

Sie können die Akkorde, die den Akkord-Pads zugewiesen sind, zum Erzeugen von Akkord-Events oder MIDI-Parts im Projekt-Fenster verwenden.

Sie können für jedes Projekt einen Tempomodus einstellen, je nachdem, ob Ihre Musik ein festes Tempo hat oder sich das Tempo im Laufe des Projekts ändert.

Der Tempospur-Editor bietet eine Übersicht über die Projekttempo-Einstellungen. Sie können damit Tempo-Events hinzufügen und bearbeiten.

Wenn die Tempospur aktiviert ist, können Sie Tempoänderungen für Ihr Projekt einstellen.

Wenn Ihre Musik keine Tempoänderungen enthält und die Tempospur deaktiviert ist, können Sie ein festes Tempo für Ihr Projekt festlegen.

Tempo errechnen ist ein Werkzeug zum Berechnen des Tempos von frei aufgenommenem Audio- oder MIDI-Material. Sie können damit auch ein Tempo über die Computertastatur vorgeben.

Im Dialog Definition aus Tempospur übernehmen können Sie festlegen, dass frei aufgenommenes Audiomaterial einem bestimmten Tempo folgen soll.

Sie können eine oder mehrere Taktarten für ein Projekt einrichten.

Der Kanalauswahl-Bereich des Dialogs Audio-Mixdown exportieren enthält eine Liste von Kanälen, die Sie als Audio-Mixdown exportieren können.

Im Speicherort-Bereich können Sie einen Namen und einen Pfad für die Mixdown-Datei angeben.

Im Dateiformat-Bereich können Sie ein Format auswählen und zusätzliche Einstellungen für die Mixdown-Datei vornehmen.

Im Bereich Ausgang der Audio-Engine können alle Einstellungen vorgenommen werden, die sich auf den Ausgang der Audio-Engine von Cubase beziehen.

Dieser Bereich bietet mehrere Optionen für den Import der exportierten Dateien in ein bestehendes oder ein neues Projekt.

In diesem Bereich können Sie wählen, was nach dem Mixdown mit der Audiodatei geschehen soll.

Die Position aller Geräte wird in der Regel in Form von Timecode angegeben. Timecode entspricht einer Zeitangabe in Stunden, Minuten, Sekunden und Frames, die jedem Gerät die Positionierung ermöglicht. Die Frame-Angabe entspricht dabei einem Film- oder Video-Frame.

Im Dialog »Projekt-Synchronisationseinstellungen« in Cubase können Sie komplexe Synchronisationssysteme konfigurieren. Neben den Einstellungen für die Timecode-Quellen stehen Ihnen Projekteinstellungen sowie grundlegende Transportbefehle zum Testen des Systems zur Verfügung.

Wenn Sie alle zu synchronisierenden Geräte angeschlossen haben, ist es wichtig, zu verstehen, wie Cubase im Sync-Modus arbeitet.

Mit VST System Link können Sie mehrere zur digitalen Audioverarbeitung eingesetzte Computer vernetzen. Während normale Netzwerke eigene Hardware wie Ethernet-Karten, Hubs oder CAT-5-Kabel erfordern, verwendet VST System Link nur Audio-Hardware und Kabel, die Sie in Ihrem Studio wahrscheinlich bereits einsetzen.

Wenn Sie an einem Projekt mit einer Videodatei arbeiten, müssen Sie sicherstellen, dass der Videodateityp mit Ihrem System kompatibel ist.

Cubase unterstützt verschiedene Video- und Film-Framerates.

Cubase unterstützt verschiedene Video-Ausgabegeräte.

Bevor Sie in Cubase mit Videomaterial arbeiten können, müssen Sie einige grundlegende Vorbereitungen treffen.

Sie können importierte Videodateien anhand der Transport-Steuerelemente in Cubase wiedergeben.

Video-Events werden automatisch erzeugt, wenn Sie eine Videodatei importieren.

ReWire ist ein spezielles Protokoll zum Übertragen (»Streaming«) von Audiomaterial zwischen zwei Computer-Programmen.

Um die auf Ihrem Computer verfügbaren ReWire-Anwendungen in Ihrem Projekt zu verwenden, müssen Sie sie im Dialog ReWire Einstellungen aktivieren.

Wenn Sie ReWire verwenden, ist die Reihenfolge, in der Sie die beiden Programme starten und beenden, sehr wichtig.

ReWire unterstützt ein Streaming von bis zu 48 separaten Audiokanälen. Die genaue Anzahl der verfügbaren ReWire-Kanäle hängt von der Synthesizer-Anwendung ab. Mit Hilfe der ReWire-Geräte-Bedienfelder in Cubase können Sie die gewünschten Kanäle aktivieren.

Wenn Sie im ReWire-Fenster Kanäle einschalten, werden diese als Kanalzüge in der MixConsole angezeigt.

Sie können Tastaturbefehle im Tastaturbefehle-Dialog hinzufügen.

Sie können Tastaturbefehle suchen. Dies ist nützlich, wenn Sie wissen möchten, welcher Tastaturbefehl einer bestimmten Funktion in Cubase zugeordnet ist.

Sie können Tastaturbefehl-Einstellungen als Presets speichern.

Sie können Tastaturbefehl-Presets laden.

Sie können Tastaturbefehl-Einstellungen, die mit einer früheren Programmversion erstellt wurden, importieren.

Die Standardtastaturbefehle sind in Kategorien angeordnet.

Sie können Werkzeug-Sondertasten einrichten, um bei der Nutzung von Werkzeugen auf alternative Funktionen zuzugreifen.

Sie können das Erscheinungsbild der folgenden Elemente individuell anpassen:

Sie können die Meterfarben in Cubase anpassen. Dies ist hilfreich, um einen Überblick darüber zu behalten, welche Pegel erreicht werden.

Sie können die Farbe des Cubase-Hintergrunds, der Spurarten, des Projekt-Fensters sowie der Elemente der Editoren ändern.

Sie können Farben auf einzelne Spuren und Events/Parts anwenden, um die Darstellung im Projekt-Fenster übersichtlicher zu gestalten.

Im Modus für automatische Spurfarbe können Sie zwischen unterschiedlichen Optionen für die automatische Zuweisung von Spurfarben für neu hinzugefügte Spuren wählen.

Sie können die Spurfarbe auf die Spurbedienelemente übertragen. Standardmäßig wird nur der linke Teil der Spur in der Spurliste eingefärbt.

Im Projektfarben-Dialog können Sie die Auswahl der verfügbaren Farben für Spuren, Events oder Parts einstellen.

In diesem Abschnitt erhalten Sie nützliche Hinweise und Tipps zur Leistungsoptimierung Ihres Cubase-Systems.

Der Programmeinstellungen-Dialog ist unterteilt in eine Navigationsliste und eine Einstellungen-Seite. Wenn Sie auf einen der Einträge in der Navigationsliste klicken, wird die dazugehörige Einstellungen-Seite geöffnet.

Der Event-Anzeige-Bereich enthält verschiedene Einstellungen für die Darstellung im Projekt-Fenster.

Auf der Allgemeines-Seite finden Sie allgemeine Einstellungen, die die Benutzeroberfläche des Programms betreffen. Stellen Sie diese Ihrer Arbeitsweise entsprechend ein.

Diese Seite enthält Einstellungen für MIDI-Aufnahme und Wiedergabe.

Diese Seite enthält Einstellungen für Audio- und MIDI-Aufnahme. Wählen Sie einen der verfügbaren Einträge.

Diese Seite enthält Optionen für Wiedergabe, Aufnahme und Positionierung.

Diese Seite enthält Optionen, mit denen Sie die Standardfarben der Benutzeroberfläche anpassen können.

Diese Seite enthält Einstellungen für die VST-Audio-Engine.