Neue Funktionen
Neue Funktionen in Version 4.3.0
Sie können Noten jetzt in mehrere kürzere Noten auftrennen. Siehe Noten nach Notenwert trennen.
Wenn Sie einleitende Wiederholungs-Taktstriche zu einem Bereich mit ausgewählten Objekten hinzufügen, fügt Dorico SE jetzt automatisch abschließende Wiederholungs-Taktstriche am Ende der Auswahl hinzu. Siehe Taktstriche mit dem Einblendfeld eingeben und Taktstriche mit dem Bereich für Takte und Taktstriche eingeben.
Wenn Sie Schlüssel zu einer Reihe von ausgewählten Objekten hinzufügen, fügt Dorico SE jetzt am Ende der Auswahl automatisch Wiederherstellungs-Schlüssel hinzu. Siehe Schlüssel mit dem Einblendfeld eingeben und Schlüssel mit dem Schlüssel-Bereich eingeben.
Es steht ein neues Token zur Verfügung, das anzeigt, ob Layouts in klingender oder transponierter Notation stehen. Standardmäßig nutzt es dazu Ihre Einstellung für die Anzeigesprache von Instrumenten, aber Sie können den Text in jedem Layout unabhängig von anderen Layouts ändern. Siehe Token und Layout-Transpositionstext bearbeiten.
Sie können jetzt mehrere Instrumente gleichzeitig im Key-Editor anzeigen, um Daten wie MIDI-CC-Punkte für alle ausgewählten Instrumente gleichzeitig einzugeben. Siehe Instrumente im Key-Editor anzeigen.
Sie können jetzt MIDI-CC- und Dynamikpunkte aus dem primären Instrument im Key-Editor in alle sekundären Instrumente kopieren. So lassen sich Daten einfach zwischen verschiedenen Spuren synchronisieren. Siehe Dynamikpunkte in andere Instrumente kopieren und MIDI-Punkte in andere Instrumente kopieren.
Das Histogramm- und das Transformieren-Werkzeug sind jetzt neben dem Anschlagstärke-Editor auch im MIDI-CC-Editor verfügbar. Siehe Histogramm-Werkzeug und Transformieren-Werkzeug.
Sie können jetzt Konfigurationen von Editoren im Key-Editor speichern, um sie schnell erneut zu öffnen. Siehe Key-Editor-Konfigurationen.
Es ist jetzt möglich, den gesamten Liedtext im Projekt als reinen Text zu exportieren. Siehe Liedtext exportieren.
Sie können jetzt unterschiedliche Rahmenstile für Textobjekte auswählen. Siehe Stil von Textobjektrahmen ändern.
Sie können jetzt beim Eingeben von Tremolos festlegen, dass Einzelnoten-Tremolos nicht an der ersten oder letzten Note in Haltebogenketten angezeigt werden sollen. Siehe Tremolos in Haltebogenketten, Tremolos mit dem Einblendfeld eingeben und Tremolos mit dem Wiederholungszeichen-Bereich eingeben.
Neue Funktionen in Version 4.2.0
Der Percussion-Editor befindet sich jetzt wieder im Key-Editor. Außerdem können Sie jetzt das Schlagzeugstock-Werkzeug verwenden, um für jedes einzelne ungestimmte Perkussionsinstrument Noten mit einem unterschiedlichen rhythmischen Notenwert einzugeben. Siehe Noten mit dem Schlagzeugstock-Werkzeug eingeben.
Neue Funktionen in Version 4.1.0
Eine neue Farben-Seite wurde zu den Programmeinstellungen hinzugefügt. Sie beinhaltet neue Optionen, mit denen Sie die Farben einstellen können, die für unterschiedliche Zwecke im Notenbereich verwendet werden, unter anderem für die ersten acht Stimmen in jeder Notenzeile. Außerdem können Sie hier die Farben für Noten/Seiten umkehren; standardmäßig werden dadurch weiße Noten auf einem schwarzen Hintergrund angezeigt. Siehe Farben im Notenbereich ändern und Farben umkehren.
Sie können jetzt festlegen, welche Partien Sie drucken bzw. exportieren möchten. Daraufhin druckt/exportiert Dorico SE alle Seiten, auf denen die ausgewählten Partien enthalten sind. Siehe Partien drucken (Dialog).
Sie können jetzt Eigenschaften im Eigenschaften-Bereich nicht nur über ihren Aktivierungsschalter aktivieren, sondern auch indem Sie auf ihren Namen klicken. Siehe Eigenschaften-Bereich.
Sie können jetzt die Formatierung individueller Liedtexteinheiten bearbeiten, um zum Beispiel einzelne Zeichen zu unterstreichen. Siehe Liedtext bearbeiten (Dialog).
Sie können den für einzelne Liedtexteinheiten verwendeten Absatzstil übergehen. Dies ist zum Beispiel nützlich, wenn Sie einen Absatzstil mit geringerer Ausdehnung für Liedtext in engen Systemen verwenden möchten Siehe Für Liedtext verwendeten Absatzstil ändern.
Neue Funktionen in Version 4.0.0
Highlights
Mit der neuen Kurzbefehlleiste können Sie nur anhand Ihrer Computertastatur Befehle ausführen und Positionen ansteuern. Siehe Kurzbefehlleiste.
Sie können bestimmten Befehlen Kurzbefehlleisten-Aliase zuweisen, um zum Beispiel Ihre häufigsten Befehle über kürzere Eingaben zu erreichen. Siehe Kurzbefehlleisten-Aliase zuweisen.
Standardmäßig werden Spieler jetzt in alphabetischer Reihenfolge sortiert, unabhängig davon, in welcher Reihenfolge Sie sie zum Projekt hinzufügen. Sie können die Einstellung für die Spieler-Reihenfolge im Spieler-Bereich im Einrichten-Modus ändern. Siehe Spieler-Bereich.
Sie können jetzt Spieler als Solisten festlegen, zum Beispiel bei einem Konzert für Solovioline und Orchester. Solisten werden anders behandelt als andere Spieler: Ihre Instrumente werden nicht zusammen mit anderen Instrumenten derselben Art nummeriert und automatisch an der konventionellen Partiturposition – über den Streichinstrumenten – positioniert. Siehe Spieler als Solisten festlegen.
Sie können jetzt Kapodaster für einzelne Instrumente mit Bünden definieren. Dadurch können Sie unabhängig festlegen, wie sich Kapodaster auf notierte Tonhöhen und Akkordsymbole/-diagramme auswirken und so einer Reihe von unterschiedlichen Notationsanforderungen gerecht werden. Siehe Kapodaster.
Die untere Zone, früher »unterer Bereich« genannt, enthält jetzt mehrere unterschiedliche Bereiche, darunter die Klaviatur-, Griffbrett- und Drumpads-Bereiche, mit denen Sie Noten eingeben können, sowie die Mixer- und Key-Editor-Bereiche, mit denen Sie die Wiedergabe anpassen können. Siehe Untere Zone (Schreiben-Modus).
Während der MIDI-Aufnahme transkribiert Dorico SE jetzt automatisch mehrere gleichzeitige Parts in separate Stimmen, etwa bei kontrapunktischer Klaviermusik. Je nach Ihren Einstellungen für MIDI-Aufnahme und Quantisierung kann Dorico SE auch Bindebögen, Tremolos, Triller, Pedallinien, Triolen/N-tolen und Vorschläge erkennen. Siehe MIDI-Aufnahme.
Der Einfügen-Modus wurde um zusätzliche Funktionen erweitert, mit denen Sie seinen Gültigkeitsbereich ändern können. Sie können jetzt zum Beispiel einstellen, dass sich der Einfügen-Modus auf alle Spieler in Partien auswirken und außerdem die Dauer des aktuellen Takts ändern soll. Siehe Gültigkeitsbereiche des Einfügen-Modus.
Sie können jetzt auch eine Stop-Position in jeder Partie festlegen, um zu verhindern, dass sich eingefügte Noten auf Notenmaterial hinter dieser Position auswirken. Siehe Stop-Positionen für den Einfügen-Modus festlegen.
Der Wiedergabe-Modus wurde sowohl in Bezug auf sein Erscheinungsbild als auch auf seine Funktionalität vollständig überarbeitet. Spuren werden jetzt in einer Spur-Übersicht angezeigt, wobei im Spur-Inspector und im Key-Editor Bearbeitungsoptionen zur Verfügung stehen. Siehe Projektfenster im Wiedergabe-Modus.
Die Pianorolle wird jetzt im Key-Editor statt in der Spur-Übersicht (zuvor »Event-Anzeige« genannt) angezeigt. Siehe Key-Editor.
Im Rahmen des neuen Key-Editors wurden leistungsstarke Histogramm-Steuerelemente eingeführt, mit denen Sie verschiedene Bearbeitungsschritte ausführen können, unter anderem für nicht aufeinanderfolgende Noten. Siehe Histogramm-Werkzeug.
Erscheinungsbild und Funktionen des Mixer wurden vollständig überarbeitet. Neben dem Mixer-Fenster kann er im Schreiben-Modus und im Wiedergabe-Modus auch als Bereich in der unteren Zone angezeigt werden. Siehe Mixer.
Dialoge für visuelle Objekte und Optionen in der Bibliothek stehen jetzt in einem neuen Bibliothek-Menü zur Verfügung. Damit können Sie auch aus allen Modi auf diese Dialoge zugreifen. Siehe Bibliothek.
Mit Hilfe von nummerierten Taktregionen können Sie Taktzahlen in bestimmten Regionen ohne zusätzliche Notationselemente anzeigen. Dies kann Interpretinnen beim Spielen von repetitiver Musik dabei helfen, den Überblick darüber zu behalten, wie viele Takte vergangen sind. Siehe Nummerierte Taktregionen.
Weitere neue Funktionen
Änderungen der Programmsprache werden jetzt sofort wirksam, ohne dass Sie Dorico SE neu starten müssen. Siehe Programmsprache ändern.
Der Hub wurde neu gestaltet und enthält jetzt die Seite Neue erzeugen, auf der Sie grundlegende Projektinformationen angeben können, indem Sie zum Beispiel den Projekt-Titel hinzufügen, eine Taktart auswählen und eine anfängliche Anzahl von Takten festlegen. Siehe Hub.
Wenn Sie Ensembles hinzufügen, können Sie jetzt individuelle Ensembles erstellen und für zukünftige Projekte speichern. Die Ensemble-Auswahl verfügt auch über einen Standard-Tastaturbefehl. Siehe Ensemble-Auswahl und Benutzerdefinierte Ensembles erstellen und speichern.
Für einige Funktionen im Noten-Werkzeugfeld stehen jetzt zusätzliche Optionen zur Verfügung, wenn Sie auf ihre Schalter klicken und halten. Unter anderem können Sie auf diese Art das Einblendfeld für Triolen und N-tolen öffnen. Siehe Noten-Werkzeugfeld.
Sie können jetzt im Schreiben-Modus über das Notations-Werkzeugfeld zwischen dem Zugriff auf Bereiche und Einblendfelder wechseln. Siehe Notations-Werkzeugfeld.
Der neue Dialog Notentext einfügen macht es Ihnen einfacher, Musiksymbole wie Noten-Glyphen und Vorzeichen zu Textobjekten und Textrahmen hinzufügen. Siehe Notentext einfügen (Dialog).
Sie können jetzt tasto solo-Angaben und Bezifferungen in Klammern eingeben und auch nur eine einzelne Klammer an jeder Bezifferung anzeigen. Siehe Generalbass-Einblendfeld und Einzelne Klammern an Generalbass anzeigen.
Es wurde ein neuer Dialog zum automatischen Umdeuten von Noten hinzugefügt, in dem Sie die Noten angeben können, die Sie umdeuten möchten, und allgemeine Voreinstellungen auf die Auswahl anwenden können. Siehe Noten automatisch umdeuten (Dialog).
Sie können Notenschreibungen jetzt in andere Layouts kopieren. Dies ist zum Beispiel sinnvoll, wenn Sie Noten ursprünglich in einem Einzelstimmen-Layout umgedeutet haben, aber diese Schreibungen auch im Gesamtpartitur-Layout anwenden möchten. Siehe Notenschreibungen in andere Layouts kopieren.
Außerdem können Sie Änderungen an Notenschreibungen entweder im aktuellen Layout oder in allen Layouts zurücksetzen. Siehe Notenschreibungen zurücksetzen.
Außerdem gibt es jetzt eine Programmeinstellung, mit der Sie festlegen können, ob System-/Rahmenumbrüche innerhalb von Takten erlaubt werden sollen oder nicht. Wenn Sie Umbrüche innerhalb von Takten nicht erlauben, können Sie für einen Umbruch am Anfang eines Takts ein beliebiges Objekt in diesem Takt auswählen. Siehe Umbrüche innerhalb von Takten erlauben/nicht erlauben.
Sie können die Anordnung von Akkordsymbolen für Polychords oder Akkorde mit einem alterierten Basston ändern. Siehe Anordnung von zusammengesetzten Akkordsymbolen ändern.
Sie können jetzt Klammern um Akkordsymbole anzeigen, auch einzelne linke oder rechte Klammern bei einzelnen Akkordsymbolen in Klammern. Siehe Akkordsymbole in Klammern.
Bei Spielern, für die die Anzeige von Akkorddiagrammen eingestellt ist, können Sie jetzt auswählen, dass für einzelne Akkordsymbole nur das Akkordsymbol oder das Akkorddiagramm angezeigt wird. Siehe Nur Akkordsymbole oder Akkorddiagramme anzeigen.
Sie können jetzt Fingersätze in Akkorddiagrammen anzeigen, entweder innerhalb von Punkten oder am Ende von Saiten. Sie können einzelne Fingersätze beim Bearbeiten der Form von Akkorddiagrammen ändern. Siehe Fingersätze in Akkorddiagrammen anzeigen/ausblenden und Akkorddiagramm bearbeiten (Dialog).
Sie können jetzt mit Pausen interagieren, die zu ungestimmten Perkussionsinstrumenten gehören, um sie zum Beispiel vertikal zu verschieben oder zu löschen. Siehe Pausen vertikal verschieben und Pausen löschen.
Sie können jetzt für jeden Spieler in jedem einzelnen Layout Spielernamen anstatt Instrumentennamen anzeigen und für jeden Spieler sowohl vollständige als auch abgekürzte Spielernamen festlegen. In Werken mit mehreren Perkussionisten wird zum Beispiel häufig »Perkussion 1« in Notenzeilenbeschriftungen angezeigt, unabhängig davon, welches Instrument die Interpreten aktuell halten. Siehe Namen von Instrumenten/Spielern in Notenzeilenbeschriftungen anzeigen und Spieler umbenennen.
Es wurden zusätzliche Optionen für die Darstellung und Position von Instrumenten-Transpositionen in Notenzeilenbeschriftungen hinzugefügt, einschließlich für die Anzeige von Instrumenten-Transpositionen in Klammern und ihre Anzeige hinter der Instrumentennummer. Siehe Darstellung/Position der Instrumenten-Transposition in Notenzeilenbeschriftungen ändern.
Sie können jetzt vertikale Beschriftungen für Spielergruppen links von Notenzeilenbeschriftungen anzeigen, wie es manchmal in umfangreichen Werken üblich ist. Siehe Spielergruppen-Beschriftungen.
Zu guter Letzt
Die Option Auf Werkseinstellung zurücksetzen wurde zum Programmeinstellungen-Dialog hinzugefügt, so dass Sie die bei Bedarf die Standardwerte für die Programmeinstellungen wiederherstellen können. Siehe Programmeinstellungen-Dialog.
Nicht alle vier Methoden zum Speichern, Zurücksetzen und Entfernen von Standardeinstellungen in Optionen-Dialogen werden immer angezeigt. Früher mussten Sie eine Sondertaste gedrückt halten, um auf andere Optionen zuzugreifen, wenn Sie vorhandene gespeicherte Standards hatten. Siehe Layout-Optionen (Dialog).
Wenn Sie Projekte speichern, erzeugt Dorico jetzt Vorschaubilder des Layouts, das im Notenbereich geöffnet ist. Auf der Seite Letzte öffnen im Hub werden PNG-Dateien verwendet. Siehe Projekt-Info (Dialog).
Sie können Anweisungen zum erneuten Betätigen/Ändern des Pedalniveaus zu mehreren rhythmischen Positionen gleichzeitig hinzufügen bzw. von ihnen entfernen. Siehe Anweisungen zum erneuten Betätigen des Pedals mit Hilfe des Einblendfelds hinzufügen, Anweisungen zum erneuten Betätigen des Pedals mit Hilfe des Spielanweisungen-Bereichs hinzufügen und Anweisungen zum erneuten Betätigen des Pedals und Ändern des Pedalniveaus entfernen.
Sie können jetzt die Stimme von vorhandenen Noten anhand derselben Methoden ändern, mit denen Sie Stimmen während der Noteneingabe erstellen und zwischen ihnen wechseln. Siehe Stimme von vorhandenen Noten ändern.
Die Vorlagen für einheitliche Seitenformatierung, die zuvor »Musterseiten« hießen, wurden umbenannt und werden jetzt in Dorico durchgehend als »Seitenvorlagen« bezeichnet. Siehe Seitenvorlagen.
Sie können Zahlen in untergeordneten Taktzahlenfolgen jetzt ausblenden und nur Buchstaben wie »a«, »b« und »c« anzeigen. Siehe Untergeordnete Taktzahlen hinzufügen.
Im neuen Dialog Benutzerdefinierter zentrierter Balken können Sie jetzt zentrierte Balken für Balken erzwingen, die ausschließlich Noten auf einer Seite der mittleren Notenzeilenlinie enthalten. Siehe Zentrierte Balken erzeugen.
Sie können jetzt vorhandene Noten in Vorschläge umwandeln und umgekehrt. Siehe Vorhandene Noten in Vorschläge umwandeln und Vorschläge in normale Noten umwandeln.